Micha Fritz, Co-Founder Viva con Agua

Gerade wir weissen privillegierten CIS dudes müssen uns engagieren, einbringen, lernen, reflektieren, ansprechen, aufstehen und aktiv sein. Mit den Privlegien kommt die Verantwortung.
Gerade wir weissen privillegierten CIS dudes müssen uns engagieren, einbringen, lernen, reflektieren, ansprechen, aufstehen und aktiv sein. Mit den Privlegien kommt die Verantwortung.
WELCOMING OUT
Ich habe mich sofort in die Idee verliebt, dass sich einmal nicht die Queers outen, sondern ihre Straight Allies.
Sich outen zu müssen und nicht zu wissen, wie das Gegenüber reagiert, ist beängstigend.
Die Angst vor Ablehnung, Ausgrenzung, Diskriminierung, verbalen oder gar körperlichen Angriffen ist für queere Menschen traurige Realität.
Auch in einem so aufgeklärten und offenen Land wie Deutschland.
Es ist wichtig, dass wir als Gesellschaft Stigmatisierungen abbauen, um friedlich miteinander leben zu können.
Als mehrfach diskriminierte Person freue ich mich immer wieder über die ‚kleinen Zeichen‘ im Alltag.
Das ‚kleine‘ setze ich hier in Anführungszeichen.
Denn als Person, die von keiner Form der Diskriminierung betroffen ist, ist es ein Leichtes, seinen Mitmenschen durch eine ‚Kleinigkeit‘ zu zeigen, dass sie keine Angst haben müssen, in ihrer Gegenwart sie selbst sein zu dürfen. Man kann seine eigenen Privilegien immer auch zum Vorteil Anderer nutzen.
Das ist das Zeichen, das WELCOMING OUT setzt.
Für dich ist es vielleicht klein, aber für Menschen, die Angst haben, sie selbst zu sein, kann es die Welt bedeuten.
© Sophia Emmerich
Der Hass & die Stigmatisierung gegen queere & marginalisierte Menschen nimmt aktuell weltweit, aber auch in Deutschland zu. Mir macht das Angst!
Ich wünsche mir so sehr, dass kein Mensch auf dieser Welt mehr das Gefühl haben muss falsch zu sein, so wie ich damals, weil ich in eine Welt geboren wurde, die mir gesagt hat: „Du bist falsch so wie du bist“. IHR SEID GENAU RICHTIG WIE IHR SEID! ❤️
Es war nie wichtiger Haltung zu zeigen & laut zu werden. Solange queere Menschen weltweit Angst haben müssen bespuckt, beleidigt oder in irgendeiner Form diskriminiert zu werden, solange ist keine einzige Pride Flagge zu viel, so lange ist kein einziger CSD zu viel und solange müssen wir Initiativen wie WELCOMING OUT unterstützen und Verbündete dazu ermutigen, sich mit uns solidarisch zu zeigen! Ich schicke allen eine Umarmung, die grade eine brauchen.
Mir hat es in meiner Kindheit und Jugend an Positivbeispielen gefehlt mit denen ich mich identifizieren konnte, was mir mein persönliches Coming Out sehr schwer gemacht hat. Ich hoffe, dass wir durch Projekte wie WELCOMING OUT und unsere öffentliche Präsenz den Weg für nachfolgende Generationen ebnen können.
Ich bin mit Begeisterung und Überzeugung am Start. Die Einladung, ein Teil von WELCOMING OUT zu sein, ehrt mich. Und ich möchte weiter dazulernen. Wie gebe ich Menschen vor dem Radio und im Stadion - und auf privater Ebene im Freundeskreis - bereits mit kleinen Anpassungen ein besseres Gefühl?
Als bipolarer, mit HIV lebender schwuler Mann weiß ich, wie belastend sich Geheimnisse anfühlen können. It’s time for „Welcoming Out“. Denn das höchste Gut, welches wir besitzen, ist die eigene mentale Stabilität und die Haltung, mit der wir durchs Leben gehen.
Drum bleibe Dir selbst treu und ermutige stets andere, zu sich selbst zu stehen.
© Daniel Reinhardt / Senatskanzlei Hamburg
Gleiche Rechte für alle – das ist nicht nur wichtig für die Menschen, die nicht zur Mehrheit gehören, sondern das ist für unsere gesamte Gesellschaft ein Gewinn. Die Bewegung „WELCOMING OUT“ unterstützt durch das Aktionsbündnis ihrer Patrons schafft hierfür Sichtbarkeit und eine Plattform für alle, sich aktiv für die Akzeptanz geschlechtlicher und sexueller Vielfalt einzusetzen. Als Zweite Bürgermeisterin bin ich stolz Teil dieser Bewegung zu sein, Haltung zu zeigen und gemeinsam ein deutliches Zeichen für Vielfalt und Offenheit in unserer Stadt zu setzen.
Ein Privileg bedeutet, sich selbst über etwas keine Gedanken machen zu müssen, weil man nicht betroffen ist. Queere Menschen brauchen Straight Allies. Wir brauchen Menschen, welche für LGBTQIA+ Personen einstehen, nicht wegschauen, laut sind und zuhören. Annehmen und akzeptieren - ohne alles verstehen zu müssen. Jede Person geht es etwas an. Jede Person trägt Verantwortung für eine diskriminierungsfreiere Gesellschaft. Umso wichtiger sind Initiativen wie die WELCOMING OUT Initiative. Sei ein Safemensch für uns Queers!
Bild: Kristoffer Schweetje
Die Berliner Clubkultur war von Beginn an queer geprägt. Als DJ und somit ein Teil der Clubszene bin ich eng verbunden mit der queeren Community. Jeder Mensch hat das Recht, so zu sein, wie er ist. Niemand sollte aufgrund seiner sexuellen Orientierung oder Geschlechtsidentität diskriminiert werden. Indem wir Menschen bei ihrem Coming-out unterstützen, tragen wir zu einer inklusiven und vielfältigen Gesellschaft bei. Diskriminierung und Vorurteile gegenüber LGBTQIA+- Personen sind leider immer noch weit verbreitet. Durch unsere Unterstützung können wir dazu beitragen, diese Vorurteile abzubauen und eine Kultur der Akzeptanz zu fördern.
Ich unterstütze Welcoming out, da es sich um eine wichtige und großartige Organisation handelt, die dazu beiträgt, eine Gesellschaft zu schaffen, in der jeder frei und ohne Ablehnung leben kann.
Ich finde WELCOMING OUT eine tolle Sache.
Allies sind jetzt mit steigender Queerphobie wichtiger denn je und zu wissen, man hat Rückhalt und Menschen außerhalb der Community, ist super wichtig und super schön.
So lässt sich ein Safe-Space entwickeln und man weiß, bei wem man man selbst sein darf.
Mit einem Welcoming Out wird nicht nur ein Raum geschaffen, in dem sich queere Kinder, Jugendliche und Erwachsene mitteilen können, sondern es bietet auch die Möglichkeit, mit der heteronormativen Mehrheitsgesellschaft in den Austausch zu gehen. Das WELCOMING OUT ist somit ein erster, niedrigschwelliger Schritt Richtung Allyship, was wiederum dafür sorgt, dass die queere Community gestärkt wird.
#WelcomingOut bedeutet für mich somit nachhaltige Sicherheit für Menschen mit Regenbogenbezug. 🙂
© Alina Schessler
Ich sehe mich als cis-hetero Person in der gesellschaftlichen Verantwortung mich aktiv dafür einzusetzen, dass Coming Outs nicht mehr nötig sind, damit alle endlich sicher und frei lieben und leben können. Ein Schritt für mich ist es, sich proaktiv zu positionieren und sichtbar zu machen, dass ich ein liebevolles und unterstützendes Umfeld für ein Coming-out ermöglichen möchte. Dafür bietet WELCOMING OUT eine Möglichkeit, die ich nutzen möchte, um mich unter anderem auch auf diesem Weg solidarisch mit lgbtqi+ Communities zu zeigen.“
Seit meiner Teilnahme bei Miss Germany, bei der ich mit queeren Menschen in Kontakt stand, weiß ich, wie wichtig es ist, ein Umfeld zu schaffen, in dem sich alle wohlfühlen. Ich bin zum Ally geworden und möchte auch heute mehr Diversität in die Arbeitswelt bringen.
Zu lieben ist kein Verbrechen und sollte zu keiner Diskussion führen. Ein Coming-out sollte keine Furcht verbreiten, sondern mehr Akzeptanz für alle schaffen! Ich unterstütze WELCOMING OUT, weil das Movement genau dafür erschaffen wurde!
Ein Coming-out fängt in dir an und vervollständigt sich, wenn man endlich auch nach außen geoutet ist - wie eine Blume, die gerade aufgeblüht ist. Ich liebe Frauen und Männer, keins der Geschlechter mehr oder weniger… Das ist das, was ich fühle und ich werde meine Stimme immer dafür nutzen hinter der LGBTIQ+ –Community zu stehen!
© Max Sonnenschein
Ich möchte in einer Gesellschaft leben, in der man sich als junger Mensch keine Gedanken machen muss, ob die eigene sexuelle Orientierung oder geschlechtliche Identität dem möglichen Traumberuf im Wege stehen könnte! Dafür braucht es Vorbilder, die ihnen zeigen, dass es sehr wohl möglich ist, offen queer zu leben und dies auch am Arbeitsplatz frei ausgelebt werden kann. Für diesen Schritt in die Öffentlichkeit müssen wir zusammenhalten und uns gegenseitig stützen! Dabei kann WELCOMING OUT eine Unterstützung sein.
Foto: Giovanni Mafrici
Ich unterstütze WELCOMING OUT bereits seit Start der Initiative im Sommer 2022 als Kampagnenfotograf, weil ich die Botschaft dahinter so unglaublich wichtig finde: Alle Menschen sollen sich in unserer Gesellschaft willkommen fühlen, egal wen sie lieben oder wie sie sich identifizieren. Deshalb freue ich mich umso mehr, nun auch als Testimonial dabei zu sein.
Moin. Mein Name ist Birgit Hahn. Ich bin Moderatorin bei Hamburg Zwei.
Ich finde es wichtig, dass jede und jeder in unserer weltoffenen Stadt so sein kann, wie sie oder er sich fühlt. Frei von gesellschaftlichen Zwängen und frei von der Angst zu seiner sexuellen Orientierung zu stehen. Viele meiner Freunde haben mir erzählt, wie schwierig es für sie war, ihrer Familie und ihren Freunden zu sagen, was sie fühlen und für wen sie Gefühle haben. Das muss sich ändern. Daher unterstütze ich WELCOMING OUT, damit besonders junge Menschen sich Unterstützung und Hilfe holen können - ohne Vorurteile und ohne falsche Scham.
Da ich seit Jahren Content rund um LGBTQ+ Themen auf meinem YouTube-Kanal behandle, höre ich durch meine Community immer wieder persönliche Geschichten über die Suche nach der eigenen sexuellen Orientierung, dem Coming Out, Unsicherheiten und neu gefundener Stärke aus erster Hand. Auch wenn das Ganze bei mir schon eine Weile zurückliegt und ich Dank meines coolen Umfelds hin und wieder dem Irrglaube verfalle, die Welt um mich herum sei superschwul, weiß ich, das dem leider nicht so ist und queere Menschen nicht in der Freiheit und Sicherheit leben können, die ihnen zusteht. Im Gegenteil: In vielen Teilen der Welt ist ein besorgniserregender Rückschritt zu beobachten.
Homofeindlichkeit ist einfach so unfassbar unfair. Wie kann es okay sein, Menschen für eine Sache, auf die sie keinen Einfluss haben und die niemandem schadet, auszugrenzen, abzulehnen oder Schlimmeres?
Es gibt keine vertretbare Erklärung dafür, homofeindlich zu sein.
Ich will in meinen Videos unbedingt dafür sorgen, dass sich Zuschauer*innen darin bestätigt sehen, dass sie in Ordnung sind, wie sie sind, und man sich niemals dafür schämen sollte, wen man liebt (oder nicht liebt). Ich finde die Idee der WelcomingOut Kampagne so gut, weil sie dabei helfen kann, aktiv positive Brücken zu schlagen. Wenn Leute sichtbar nach außen tragen, dass sie die LGBTQ+ Community unterstützen, wird das ein offeneres Umfeld erschaffen, das es queeren Menschen leichter macht, frei und sichtbar zu leben. Danke dafür! ♥️
© Ferran Casanova
Es ist mir eine Herzensangelegenheit, „WELCOMING OUT“ zu unterstützen, denn jedes Mal, wenn eine Person ihr wahres Ich zeigt, wird die Welt zu einem besseren Ort!
Es ist total wichtig, ein unterstützendes Umfeld zu haben, denn niemand sollte das Gefühl haben, seine Identität verstecken oder verleugnen zu müssen. Diese Plattform ist für alle da: Sei es eine junge Person, die auf der mutigen Suche nach sich Selbst ist oder ein Elternteil mit dem Wunsch, sein Kind besser zu verstehen. Zusammen fördern wir Verständnis und Akzeptanz, denn wir sollten jeder Person, unabhängig von Sexualität, Geschlechtsidentität, Form und Farbe, stets mit Liebe und Respekt begegnen!
Jetzt
kommst DU!
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